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Externe Lernplattformen

Udemy und Pluralsight zur individuellen, beruflichen Fortbildung

Das Thema Fort- und Weiterbildung ist ein wichtiger Aspekt in unserem Arbeitsalltag. Bei ASTRUM IT wird die Weiterentwicklung seit jeher groß geschrieben. Bereits 2008 haben wir die ASTRUM IT-Akademie ins Leben gerufen und im vergangenen Jahr das Angebot um externe Lernplattformen erweitert. Nun können unsere Kolleg*innen die Lernplattformen Udemy und Pulralsight zu ihrer individuellen, beruflichen Fortbildung während der Arbeit und privat nutzen.

Udemy_Pluralsight_Lernplattformen

Über 80 Mitarbeitende nehmen dieses Angebot bisher wahr – und das ganz unterschiedlich und zu verschiedenen Themengebieten. Wir haben uns bezüglich des Nutzerverhaltens mit unseren Kollegen Thomas Heid, Martin Hühn und Sebastian Wussow unterhalten. Sie zeigen Einblicke und geben Tipps, wie sich das Lernen mit den Plattformen am besten in den Alltag integrieren lässt.

Interview mit Sebastian Wussow: 

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BU: Sebastian Wussow, Softwareentwickler und Consultant ITC

  1. Was gefällt dir besonders gut an Udemy oder Pluralsight (je nachdem welche Plattform du benutzt)?

Sebastian: Ich benutze Pluralsight und bin vom generellen Aufbau und Konzept der Seite absolut begeistert. Die vorgeschlagenen Kurse lassen sich durch angegebene Schlagwörter hervorragend personalisieren. Des Weiteren können Lernpfade ausgewählt werden, die eine Reihe von themenverwandten Kursen zusammenfassen. Das sogenannte „Skill IQ“ Feature ermittelt durch fachspezifische Fragen den eigenen Wissensstand zu einem ausgewählten Thema und hilft die eigenen Fähigkeiten besser einzuschätzen.

  1. Welche Kurse/welcher Kurs war bisher besonders spannend?

Sebastian: Momentan belege ich eine Kursreihe, um mich zum Business Analysten zertifizieren zu lassen. Die Kurse sind visuell sehr ansprechend und abwechslungsreich aufbereitet. Trotz der hohen Informationsdichte lässt sich den Kursen gut folgen.

  1. Konntest du die „besuchten“ Kurse/den „besuchten“ Kurs schon in deinen Berufsalltag integrieren?

Sebastian: Kurse zum Bereich Datenanalyse und -visualisierung konnte ich schon in den Berufsalltag integrieren. Trotz meiner jahrelangen Erfahrung in diesem Gebiet habe ich noch viel lernen können. Bisher konnte ich bei jedem Kurs etwas lernen – egal, wie gut ich meinte mich auf dem Gebiet auszukennen. 

  1. Wie regelmäßig nutzt du die Lernplattform bzw. wie integrierst du die Plattform in deinen Alltag?

Sebastian: Ich versuche wöchentlich einen Kurs zu besuchen. Leider gelingt mir das noch zu selten.

  1. Wie lange „besuchst“ du in etwa die Kurse/den Kurs?

Sebastian: Die Kurse sind oft als Lernpfad verpackt, sodass man sich wunderbar die einzelnen Abschnitte einteilen kann. Ein Lernpfad kann durchaus über 20 Stunden Kursmaterial beinhalten. Es gibt aber auch „klassische“ Einzelkurse, die 60-90 Minuten dauern.

  1. Nutzt du das Lernangebot auch privat?

Sebastian: Der Übergang zwischen beruflichem und privatem Interesse ist bei mir sehr fließend. Alle bisherigen Kurse hatten einen Bezug zur Arbeit. Einen Großteil der Kurse habe ich aber aus persönlichem Interesse belegt.

  1. Was wäre dein Tipp für Mitarbeitende, die noch nicht die Plattform genutzt haben, zum Beispiel aus zeitlichen Gründen etc.?

Sebastian: Ich empfehle einen 90-minütigen Termin in Outlook zu setzen und diese Zeit ausschließlich zu nutzen, um sich mit der Lernplattform vertraut zu machen. Man hat genügend Zeit seinen Account einzurichten, in einen ersten Kurs herein zu schnuppern und ein generelles Gefühl für die Lernplattform zu bekommen.

Interview mit Martin Hühn:

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BU: Martin Hühn, Partner & Account Manager

  1. Was gefällt dir besonders gut an Udemy oder Pluralsight (je nachdem welche Plattform du benutzt)?

Martin: Mir gefällt an Udemy, dass der der High-Value-Content von Experten und verifizierten Dozenten vorgetragen wird. Man hat eine große Freiheit in der Auswahl der Kurse und so kann ich nur lernen, was ich wirklich will und brauche im Moment. Außerdem können Kurse jederzeit pausiert werden und ich kann in meinem eigenen Rhythmus lernen. Des Weiteren gibt es eine breite Auswahl an Themen, viele mit Business-Bezug, Nach manchen Kursen erhält man auch ein Zertifikat nach der Teilnahme. Durch die mobile App kann auch unterwegs lernen und Kurse besuchen. Ein weitere Pluspunkt ist das Design der Website: schön schlicht und aufgeräumt, funktional mit einer intuitiven Bedienung.

Welche Kurse/welcher Kurs war bisher besonders spannend?

Martin: Zu den interessanten Kursen zählen für mich Digitalisierungstrends, Fundamentals of Business Analysis, Digitale Marketing Masterclass, sämtliche Vorbereitungskurse für die CompTIA Zertifizierungen sowie die Kurse zu AWS Cloud Computing, AZ-900 Microsoft Azure Fundamentals usw. Ich schaue mir aber auch gerne Kurse hinsichtlich Themen im Komplex Vertriebsmanagement oder Kommunikation an, um neuen Input zu bekommen.

Konntest du die „besuchten“ Kurse/den „besuchten“ Kurs schon in deinen Berufsalltag integrieren?

Martin: Ja, teilweise (half mir jedenfalls beim Verständnis für Cloud Computing).

Wie regelmäßig nutzt du die Lernplattform bzw. wie integrierst du die Plattform in deinen Alltag?

Martin: Leider noch nicht so regelmäßig wie ich es gerne hätte. Es ist schwierig, solche „Extra-Arbeiten“ in den Arbeitstag zu integrieren, da die Zeit für Weiterbildung häufig hinter den operativen Tätigkeiten zurückbleibt. Stichwort Prioritäten. Abends ist man dann meist zu müde oder geistig nicht mehr aufnahmefähig, sodass man dann doch eher eine Runde Joggen geht oder die Couch aufsucht, statt noch 2 Stunden zu lernen. Ich habe noch keine Routine oder Zeit für die Weiterbildungen geblockt, also meistens versuche ich gleich früh am Morgen oder am Nachmittag 1 bis 2 Stunden auf Udemy zu verbringen

  1. Wie lange „besuchst“ du in etwa die Kurse/den Kurs?

Martin: 1 bis 2 Stunden am Stück, manchmal auch nur 1 oder 2 Lektionen zwischendurch.

  1. Nutzt du das Lernangebot auch privat?

Martin: Wie man es sieht: Wenn ich mir in meiner Freizeit einen Kurs über IT Fundamentals anschaue, was ich eher nicht täte, wenn ich nicht bei ASTRUM IT arbeiten würde, zählt das dann als privat? Ansonsten eigentlich nicht. Ich schaue mir keine Kurse an, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Noch nicht. Vielleicht mache ich das mal irgendwann, wenn ich etwas Spannendes zufällig im Feed finde. Ansonsten lese ich privat eher Bücher zur Weiterbildung.

  1. Was wäre dein Tipp für Mitarbeitende, die noch nicht die Plattform genutzt haben, zum Beispiel aus zeitlichen Gründen etc.?

Martin: Da bin ich sicher nicht in der Position, hier Ratschläge zu geben. Ich kriege es ja selber nicht besonders gut hin momentan. Ich plane aber, mir pro Tag mindestens eine halbe Stunde dafür zu blocken und habe mir vorgenommen die Kurse nach Möglichkeit auch abzuschließen. Mein Tipp wäre also: Sich eine Zeit am Tag zu suchen, wo man am ehesten seine Ruhe hat und dann im Kalender die Stunde zu blocken, damit es fest im Kalender steht und man nicht in Versuchung kommt, etwas anderes zu tun. „Pomodoro“ als Produktivitäts-Tool funktioniert hier auch sehr gut, um sich nicht zwischendurch noch abzulenken und auch hintereinander wegzuarbeiten. 

Interview mit Thomas Heid:

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BU: Thomas Heid, Senior Consultant

  1. Was gefällt dir besonders gut an Udemy oder Pluralsight (je nachdem welche Plattform du benutzt)?

Thomas: Mir gefällt an Pluralsight besonders, dass die Kurse einen guten Aufbau und Inhalt haben. Es gibt nicht 100 Videos zu einem Thema, sondern ein paar gute.

  1. Welche Kurse/welcher Kurs war bisher besonders spannend?

Thomas: In Pluralsight gibt es sogenannte Lernpfade, dabei fand ich den Pfad hin zum zertifizierten Business Analysten besonders spannend, da er meine Arbeit direkt unterstützen konnte.

  1. Konntest du die „besuchten“ Kurse/den „besuchten“ Kurs schon in deinen Berufsalltag integrieren?

Thomas: Einige Kurse habe ich mir gezielt gesucht, um den Inhalt in die aktuelle Arbeit einzubauen. So zum Beispiel ein Kurs über fortgeschrittene Elemente in Python. Andere Kurse wieder helfen mir dabei vorhandenes Wissen richtig benennen zu können.

  1. Wie regelmäßig nutzt du die Lernplattform bzw. wie integrierst du die Plattform in deinen Alltag?

Thomas: Ich benutze die Plattform mindestens wöchentlich. Kommt vielleicht auch daher, dass der Lernpfad zum Business Analysten recht umfangreich ist. Aber daneben besuche ich auch noch andere Kurse, die mir interessant erscheinen. Ich musste mir dazu einen festen Rahmen innerhalb des Tages schaffen, um konzentriert dabei zu bleiben. Bei mir ist es direkt am Morgen für eine halbe Stunde. Durch die kurzen Video Sequenzen ist das auch sehr gut möglich mal eine kurze Einheit einzubauen. Einige Kurse kann ich auch bei einem Spaziergang oder der Wäsche hören. Das sind für mich Kurse, die mir einen Überblick verschaffen sollen. Ein Beispiel war hier „Sustainability & Technology: Executive Briefing“ oder es gibt auch Kurse, über deren Thema ich mich schon gut auskenne, aber trotzdem Wiederholung und neueste Punkte erfahren möchte.

  1. Wie lange „besuchst“ du in etwa die Kurse/den Kurs?

Thomas: Bis ich genug davon habe.

  1. Nutzt du das Lernangebot auch privat?

Thomas: Hin und wieder.

  1. Was wäre dein Tipp für Mitarbeitende, die noch nicht die Plattform genutzt haben, zum Beispiel aus zeitlichen Gründen etc.?

Thomas: Sich einfach mal 10 Minuten freihalten und anfangen. 

 

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