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Cloud-Integration

Die Rolle der Cloud-Integration mit interner IT-Infrastruktur

In diesem Blogartikel widmen wir uns dem Thema "Cloud Integration".

Als Spezialisten für IT-Betrieb, Hosting und SaaS-Lösungen verstehen wir die Bedeutung einer effizienten Integration von Software in die interne IT-Infrastruktur. Sie ist entscheidend für die Stabilität und den Erfolg unserer Kunden, die komplexe Anwendungen nutzen. Durch Cloud Integration stellen wir sicher, dass der IT-Betrieb nahtlos und sicher funktioniert, um mehr Effizienz zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Das ermöglicht auch eine plattformübergreifende Nutzung verschiedener Applikationen. Der Artikel hebt hervor, warum Cloud Integration unerlässlich ist und welche Aspekte dabei besonders beachtet werden sollten.

In diesem Artikel:
1. Bedeutung und Vorteile der Cloud-Integration
2. Strategische Ansätze
3. Praktischer Ansatz am Beispiel SaaS-Anwendungen
4. Fazit

Skalierbarkeit, Effizienz und Flexibilität sind nur drei von vielen Gründen, weshalb Unternehmen die interne IT-Infrastruktur mit Cloud-Anwendungen kombinieren. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile der Cloud-Integration und mögliche strategische Ansätze.

Cloud

Kurzfassung: Was bedeutet Cloud-Integration und welche Rolle spielt eine Cloud-Integrationslösung für die interne IT-Landschaft?

Cloud-Integration bezieht sich auf die nahtlose Verbindung von Cloud-Applikationen mit der internen IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Eine Cloud-Integrationslösung erleichtert den reibungslosen Datenaustausch und die Zusammenarbeit, optimiert Geschäftsprozesse und ermöglicht eine flexible Nutzung von Ressourcen, was zu einer effizienteren und skalierbaren IT-Landschaft führt.

Bedeutung und Vorteile der Cloud-Integration

Effizienzsteigerung

Der leichte Zugriff auf Cloud-Anwendungen spart die Einrichtung und Integration von On-Premise-Lösungen. So entfällt beispielsweise der Aufwand für Programmierungen und Unternehmen finden leichter Zugang zu Innovationen. Da es immer mehr Cloud-Anwendungen im IT-Sektor gibt, finden Unternehmen eine Vielzahl an Lösungen für den individuellen Bedarf. Das entlastet auch das Team und der Fokus bleibt auf das Kerngeschäft gerichtet.

Kostenoptimierung

Nicht alle Prozesse können durch Cloud-Lösungen ersetzt werden. Das ist auch nicht das Ziel - es geht um die Ergänzung der internen IT-Infrastruktur. Effizienzvorteile bedeuten daher nicht, dass alles automatisiert läuft. Aber Unternehmen sparen dennoch Kosten, weil sie selbst keine Software entwickeln und auf dem Markt etablieren müssen. Nehmen wir SaaS-Lösungen als Beispiel: Die meisten Anwendungen laufen über Abo-Modelle. Das ermöglicht eine bessere Planung der Kosten und Unternehmen müssen selbst kein Geld für die Entwicklung investieren.

Mehr Sicherheit und weniger Risiken

Viele Cloud-Integrationen bieten hohe Sicherheitsstandards, die interne Compliance-Anforderungen erfüllen. Die Datenübertragung wird in der Regel über Verschlüsselungstechnologien und Firewalls geschützt. Zudem implementieren Cloud-Anbieter oft Backup-Mechanismen, um eine Wiederherstellung von wichtigen Daten zu gewährleisten. Auch das Monitoring gewinnt zunehmend an Relevanz. Viele Anbieter überwachen die technischen Prozesse ihrer Software und reagieren schnell auf mögliche Bedrohungen wie Cyber-Attacken.

Leichter Zugriff

Bedarf identifizieren, Ressourcen ermitteln und nach einer passenden Lösung suchen. So einfach ist die Wahl passender Technologien. Es sind individuelle Anforderungen zu beachten (dazu gleich mehr!) - aber grundsätzlich ist es durch Cloud-Lösungen möglich, schneller auf interne Herausforderungen zu reagieren, die spezielle IT-Lösungen erfordern.

Flexibilität und Skalierbarkeit

Die schnellere Bereitstellung von IT-Lösungen erleichtert die Integration mit der internen Suite. Unternehmen können dadurch flexibel auf Herausforderungen reagieren und notwendige Software beanspruchen. Durch das wachsende Angebot auf dem Markt ist es auch möglich, die Stärken verschiedener Cloud-Lösungen zu nutzen. Die Cloud-to-Cloud-Integration schafft zusätzliche Flexibilität auf der Suche nach den besten Technologien. Aus der Flexibilität resultieren auch Vorteile in puncto Skalierbarkeit. Wenn Unternehmen wachsen, beanspruchen sie mehr Leistung, Kapazitäten und Funktionen. Und Cloud-Anwendungen ermöglichen eine unkomplizierte Anpassung an den individuellen Bedarf. Ein Beispiel hierfür ist das Abo-Modell der Nutzerstaffelung. Hierbei steigt der Preis eines Abonnements, wenn mehr Personen eine Plattform nutzen. Benötigen Unternehmen mehr Kapazitäten, buchen sie das nächst größere Abo-Modell mit nur wenigen Klicks.

Vorteile im Wettbewerb

Aus Effizienzvorteilen, Skalierbarkeit und Flexibilität resultiert auch eine stärkere Positionierung gegen die Konkurrenz. Unternehmen finden Lösungen für ihre Herausforderungen und erreichen Ziele schneller - je nach Cloud-Anwendung werden auch neue Ideen leichter umgesetzt. Zudem müssen Unternehmen beachten, dass sich immer mehr Konkurrenten die Vorteile einer Cloud-Integration zunutze machen. Wer die Vorteile nicht nutzt, riskiert Nachteile im Wettbewerb. Die nachfolgende Statistik unterstreicht das: Deshalb empfehlen wir, Mitbewerber auch mit Blick auf ihre IT-Infrastruktur zu analysieren. Dadurch erkennen Unternehmen eigene Stärken und mögliche Defizite. Dahingehend ist es auch leichter, passende Integrationen zu finden.

Es gibt auch Nachteile

Die Cloud-Integration hat nicht nur Vorteile. Durch externes Hosting besteht weniger Kontrolle und man hat keinen Einfluss auf Veränderungen oder Updates. Und bei Server-Problemen besteht keine Einflussnahmen sowie man auch keine Transparenz hinsichtlich der Datenverarbeitung hat. Letztendlich überwiegen jedoch die Vorteile. Es ist nicht sinnvoll, komplett auf On-Premise-Lösungen zu verzichten - aber sie sollte um externe Lösungen erweitert werden.

Cloud-Integration

Strategische Ansätze

Individuelle Anforderungen kennen

Jede Anwendung erfüllt einen bestimmten Zweck. Dahingehend ist nicht nur die Funktion wichtig, sondern auch, was Unternehmen mit der Cloud-Integration erreichen wollen. Im Team sind Ziele und die Anforderungen zu klären sowie auch die Verantwortlichkeiten und welche Ressourcen verfügbar sind. Die Umstellung auf Cloud-Services stellt normalerweise keine Hürden dar, aber das Team muss zunächst einen passenden Anbieter finden. Die Integrationsprozesse beanspruchen Zeit und die Verantwortlichen müssen auch erst ein Gespür für die Anwendungen entwickeln. Diese Aspekte sind in der Zielsetzung zu berücksichtigen.

Wissensstand im Team

Die Nutzung von Cloud-Services erfordert Know-how. Die Einarbeitungsphasen dauern nicht lange, denn die meisten Anwendungen sind nutzerfreundlich und somit leicht zu bedienen. Dennoch muss sich das Team erst einen Überblick verschaffen und Anwendungen verstehen, um die Systeme zielgerichtet zu nutzen. Am besten ist es, während der Integration mit einer Eingewöhnungsphase zu planen - damit wird die Zielsetzung realistischer.
 

Einrichtung einer Integration-Suite

Die Integration-Suite, auch bekannt als Integration-Platform, ist eine Softwarelösung zur Verbindung verschiedener Daten, Applikationen und Systemen. Es ist sozusagen eine Schnittstelle zwischen verschiedener Software, um die Process Integration zu erleichtern. Hauptziel der Verwendung ist ein automatisierter Datenfluss und die Schaffung einer einheitlichen Datenlandschaft. Eine Integrationsplattform stellt diverse Tools zur Verfügung, um die Verbindung zu erleichtern. Unter anderem Datenintegration, Monitoring, Prozessautomatisierung und API-Management. Für diesen Bereich gibt es diverse Anbieter, darunter SAP, Lobster, Flow und Seeburger.
 

Vereinigung verschiedener Cloud-Services

Wie bereits erwähnt, hat die Cloud-to-Cloud-Integration diverse Vorteile, denn es können die Stärken verschiedener Anbieter vereint werden. Hierbei ist es wichtig, auf die Kompatibilität zu achten und dass die Verwaltung von zwei Applikationen keinen erheblichen Mehraufwand verursacht. Ein Beispiel sind Konflikte aufgrund verschiedener Dateiformate. Angenommen, man verwendet eine Software aus dem Bereich Digital Signage, die nur MP3-Dateien abspielen kann. Es gibt jedoch Software, die Dateien ausschließlich in WAV abspeichert. In diesem Fall gibt es einen Konflikt, denn die Formate sind nicht miteinander vereinbar. Auch verschiedene Authentifizierungsmethoden führen zu Schwierigkeiten. Manche Services nutzen API-Schlüssel, andere das OAuth-Authentifizierungsprotokoll. Derartige Unterschiede sind vorab zu klären, um Konflikte zu vermeiden.
 

Kompatibilität mit der Infrastruktur prüfen

Der Vorteil von On-Premise-Systemen besteht darin, dass sie leicht konfigurierbar sind. Sie werden nämlich so entwickelt, dass sie mit bestehenden Anwendungen funktionieren. Suchen Unternehmen hingegen nach einer Cloud-Lösung, kann es zu ähnlichen Schwierigkeiten kommen wie bei der Kombination von zwei Cloud-Services. Deshalb ist vorab die Kompatibilität zu prüfen.
 

Einen Cloud Connector verwenden

Ein Cloud Connector, auch als Platform as a Service bekannt, erleichtert die Integration zwischen IT-Infrastruktur und Cloud-Services. Er dient sozusagen als Integrationsplattform und kombiniert Anwendungen, Daten und Dienste problemlos mit der lokalen Einrichtung. Dadurch entfällt der Aufwand für die Organisation und Verwaltung der Bereitstellungsinfrastruktur. Eine der bekanntesten Anwendungen ist der Cloud Connector von SAP, es gibt aber auch noch andere Anbieter für die Cloud-Platform-Integration, beispielsweise Cisco oder IONOS.
 

Praktischer Ansatz am Beispiel SaaS-Anwendungen

Betrachten wir die Vorteile und Umsetzung anhand eines Beispiels für Software as a Service-Applikationen. Genauer gesagt für die Integration eines Customer Relationship Managements. Nehmen wir an, ein Unternehmen möchte ein CRM-System in seine IT-Infrastruktur integrieren, die auch Systeme für das Kundenmanagement umfasst.

Mit Blick auf dieses Beispiel sind folgende Aspekte zu beachten:

. Ein CRM speichert wichtige Daten über Kunden und Verkaufsaktivitäten. Über die Cloud-Integration sollte eine reibungslose Synchronisation mit lokalen Anwendungen möglich sein.

. CRMs ermöglichen die Aktualisierung von Daten in Echtzeit. Idealerweise erscheinen die Aktualisierungen auch bei der lokalen Software, um Übereinstimmungen zu haben. Daraus entsteht eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen, denn alle Datenbanken sind auf dem aktuellen Stand.

. Bei erfolgreicher Cloud-Integration ist es möglich, dass Verkaufsdaten aus dem CRM zeitgleich in das System für Kundenmanagement übertragen werden, um wichtige Daten zu verwalten. Die Synchronisation sollte ohne Schwierigkeiten ablaufen, um den Bestand zu aktualisieren. Die Anwendungsszenarien unterscheiden sich je nach Software und Verknüpfung. So können Daten aus einem CRM auch dafür verwendet werden, dass die Buchhaltung mehr Transparenz hinsichtlich der Kundendaten hat. Generell sollte das Ziel der Cloud-Integration sein, Prozesse ganzheitlich zu optimieren, um mehrere Geschäftsprozesse effektiv zu vereinen und zu skalieren.

Fazit

Die Cloud-Integration verspricht Unternehmen einige Vorteile. Darunter mehr Effizienz, Kostenersparnis, Skalierbarkeit, mehr Flexibilität und auch Datensicherheit. Es ist bei dem Integrationsprozess jedoch zu beachten, dass Services mit der IT-Landschaft kompatibel und die Anforderungen an eine gute User Experience erfüllt sind. Ein strategischer Ansatz hilft dabei, Software erfolgreich in die IT-Infrastruktur zu integrieren.

Die Unterstützung durch eine Integration Suite oder Business Technology Platform erleichtert die Synchronisation, beispielsweise durch Workflow-Automatisierung oder eine schnelle Datenintegration.

Bei Fragen rund um das Thema IT-Betrieb, Hosting und SaaS-Lösungen stehen unsere Experten jederzeit für ein Gespräch beratend zur Seite.

Über die Autoren

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