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FORSOCIALROBOTS

Soziale Robotik

Laufendes Projekt. Erforschung von sozialen Robotern zur Realisierung akzeptierter Einsätze in verschiedenen Anwendungsfeldern.

 

Hintergrund

Roboter gelten als zukünftige Kerntechnologie sowohl im industriellen, als auch im privaten Bereich. In der sozialen Robotik, die durch die Fähigkeit der an die Situation angepasste soziale Interaktion mit dem Menschen charakterisiert ist, wird an einer intuitiven und menschennahen Kommunikation geforscht. Es existieren Forschungsansätze zur Entwicklung sozialer Roboter in der Unterstützung im häuslichen Umfeld sowie im Pflege-, Industriellen- und Einzelhandelskontext. Trotz der bisherigen Forschungsaktivitäten ist der tatsächliche Einsatz sozialer Roboter noch sehr begrenzt. Nur wenige sozial agierende Roboter sind derzeit käuflich zu erwerben und auch tatsächlich eingesetzt (bspw. Paro zur Unterstützung von Demenzerkrankten). 

 

Aufgabe

Ziel des Verbundprojekts FORSocialRobots ist es soziale Fähigkeiten zu extrahieren, zu strukturieren und eine Möglichkeit zu schaffen, diese auf verschiedene Roboter zu übertragen. Weiterhin sollen soziale Fähigkeiten in der virtuellen Welt simuliert werden, um die Entwicklung sozialer Roboter zu beschleunigen. Der Fokus liegt auf den durch die Industriepartner gestellten Aufgaben in fünf beispielhaften Anwendungsfeldern. Dabei wird auf eine einfache Adaptierbarkeit der Ergebnisse in verschiedenen Szenarien und Umgebungen Wert gelegt. Dadurch sollen zukünftig Robotersysteme schneller und kostengünstiger eingesetzt werden können. Das Projekt adressiert dabei die Anwendungsbereiche Therapie/Pflege, mobile Roboter, Industrieroboter, Serviceroboter und Flugroboter und untersucht diese innerhalb von den fünf Wissenschaftsbereichen Architektur sozialer Fähigkeiten, sozial situative Kommunikation, sozial situative Interaktion, Entwicklung in der virtuellen Realität sowie technisch-soziales Co-Design.

ForSocialRobots Forschungsprojekt

Fördermittelgeber:

Bayerische Forschungsstiftung (BFS)


Projekt Partner:

Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS

Friedrich-Alexander-Universität (FAU)

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)

Universität Augsburg