Gerhard Pölz im Gespräch: Moderne IT-Führungskraft 2025 – Zwischen KI, Transformation und Unternehmenskultur
In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz und digitale Transformation nicht nur Schlagworte, sondern gelebter Alltag sind, stellt sich die Frage: Wie führt man ein IT-Unternehmen wie ASTRUM IT erfolgreich durch diese Veränderungen?
Wir haben unseren Geschäftsführer Gerhard Pölz in einem Interview zu seinen Erfahrungen und Ansichten befragt.
Wie sieht du das Thema KI im Unternehmensalltag?

Gerhard Pölz. CEO ASTRUM IT im Interview
Gerhard: „KI ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern prägt unseren Arbeitsalltag maßgeblich. Sie erhöht unsere Effizienz, eröffnet neue Geschäftsfelder und hilft dabei, innovative Lösungen schneller zu realisieren. Gleichzeitig bringt die Einführung von KI ethische Fragestellungen und die Verantwortung für die Weiterbildung unserer Mitarbeitenden mit sich. Für mich ist daher die Balance zwischen technologischem Fortschritt und Menschlichkeit der Schlüssel zum Erfolg.“
Wie gestaltet ASTRUM IT die digitale Transformation konkret?
Gerhard: „Wir setzen auf eine enge Verzahnung von Technologie und Unternehmenskultur. Nur wenn Mitarbeitende Vertrauen und Freiräume erfahren, können sie ihr volles Potenzial entfalten und Innovationen vorantreiben. Besonders wichtig ist mir in diesem Zusammenhang die digitale Führungskompetenz. In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, dass Führungskräfte nicht nur technologische Entwicklungen verstehen, sondern auch die Fähigkeit besitzen, ihre Teams digital zu führen, zu motivieren und aktiv durch den Wandel zu begleiten. Digitale Führungskraft zu sein bedeutet für mich, empathisch und adaptiv zu agieren, die individuellen Bedürfnisse in einer zunehmend hybriden und technologiegetriebenen Arbeitswelt zu erkennen und den Austausch sowie die Zusammenarbeit zu fördern. Diese Kompetenz sehe ich als eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit Digitalisierung und Transformation gelingen und Mitarbeitende bestmöglich unterstützt werden.“
Was bedeutet es heutzutage, Führungskraft zu sein?
Gerhard: „Führung heute bedeutet für mich, als Brückenbauer zu agieren – zwischen Technologie und Menschen, zwischen Strategie und Umsetzung. Wir leben in einer Welt, die sich ständig wandelt. Umso wichtiger ist es, dass wir als Führungskraft inspirieren, mutig neue Wege gehen und gleichzeitig ein Umfeld schaffen, in dem Fehler gemacht und daraus gelernt werden darf.“
Neben den technologischen Herausforderungen sieht Gerhard auch die soziale Verantwortung von IT-Unternehmen stärker in den Mittelpunkt rücken: „Nachhaltigkeit, Diversität und ein respektvolles Miteinander sind heute selbstverständliche Bestandteile unseres Handelns.“
Was treibt Dich persönlich in deiner Rolle als Geschäftsführer von ASTRUM IT an?
Gerhard: „Ich bin durch und durch Mittelstand. Der Mittelstand hat eine besondere Kraft, das merkt man jeden Tag bei uns. Mich motiviert vor allem, dass wir durch unser gemeinsames Handeln spürbare Werte schaffen, sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden. Dabei geht es mir nicht nur um das Heute, sondern um nachhaltiges Wachstum und eine Kultur, in der Innovation und Menschlichkeit Hand in Hand gehen.“
Frage: Wie meisterst Du die aktuellen Herausforderungen in der digitalen Transformation?
Gerhard: „Digitale Vitalität ist für uns ein zentrales Thema. Es geht nicht nur um technische Innovation, sondern um die Fähigkeit, sich kontinuierlich neu zu erfinden und agil auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist die Kombination aus Erfahrung und jungem Denken entscheidend. Wir schaffen einen Raum, in dem kreative Ideen gedeihen können und setzen auf eine Unternehmenskultur, die Experimentierfreude fördert und Wissensaustausch ermöglicht. So stellen wir sicher, dass wir nicht nur mithalten, sondern mit unseren Lösungen vorangehen.“

Frage: Wie wichtig ist Dir eine starke Unternehmenskultur?
Gerhard: „Unternehmenskultur ist kein Schönwetterthema, sondern das Fundament für nachhaltigen Erfolg. Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen sind die Säulen unserer Kultur. Wir setzen bei ASTRUM IT auf eine transparente Kommunikation und eine starke Gemeinschaft, in der sich jeder Mitarbeitende entfalten kann und seine Ideen einbringen darf. Diversität und gegenseitiger Respekt sind für uns nicht nur Schlagworte, sondern Werte, die wir tagtäglich leben.“
Frage: Wie siehst Du die Rolle von KI im Alltag bei ASTRUM IT, insbesondere im Hinblick auf unsere Forschungsprojekte?
Gerhard: „KI ist längst kein Experiment mehr, sondern integraler Bestandteil unseres Alltags und unserer strategischen Ausrichtung. Unsere aktuellen Forschungsprojekte fokussieren sich intensiv auf den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dabei entwickeln wir Lösungen, die nicht nur Prozesse automatisieren und optimieren, sondern auch menschliche Fähigkeiten erweitern und Innovationen ermöglichen. Von intelligenten Assistenzsystemen bis zu datengetriebenen Entscheidungsprozessen. Besonders wichtig ist uns der Transfer aus der Forschung in die praktische Anwendung, damit unsere Mitarbeitenden und Kunden von den neuesten Erkenntnissen profitieren können. Dazu gehört auch die Förderung der Weiterbildung, damit alle den technologischen Wandel aktiv mitgestalten können.“
Hast du noch etwas, was du zusammenfassend mitgeben möchtest?
Gerhard: „Für mich ist digitale Transformation kein einmaliges Projekt, sondern eine dauerhafte Haltung: digitale Vitalität. Es geht darum, mit Neugier und Mut ständig neu zu denken, die richtigen Technologien verantwortungsvoll einzusetzen und vor allem Menschen zu befähigen, gemeinsam erfolgreich zu sein. Bei ASTRUM IT verbinden wir technologische Innovation mit einer Kultur, die Vertrauen, Respekt und Entwicklung fördert. So wollen wir nicht nur heute erfolgreich sein, sondern die IT-Lösungen von morgen gestalten und unsere Mitarbeitenden auf diesem Weg mitnehmen.“
Danke für das Interview Gerhard!
